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Der Favogna-Klettersteig

Weg Nr. 507 und 502

Höhenunterschied m. 900

Zeitbedarf: Aufstieg 4,30 Stunden – Abstieg 2 Stunden

Aufstieg zwischen Kaminen, Rinnen und natürlichen Felsvorsprüngen entlang der überhängenden Kalksteinwand, die im bezaubernden und bukolischen Altipiano di Favogna gipfelt: der Zauber der Vertikalen.

Zwischen Roverè della Luna und Magré, entlang der Strada del Vino e dei Sapori della Piana Rotaliana, beginnt der steile Weg (Nr. 507), der zum Favogna-Klettersteig führt.

Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald erreicht man den Beginn des Klettersteigs. Der weitere Weg führt abwechselnd über steile Abschnitte mit Seilen, senkrechten Leitern, Steigbügeln und steilen Pfaden durch das Gebüsch bis zum letzten und spektakulärsten Felsabsturz, nach dem man das herrliche Panorama auf die weiten Weinberge des Etschtals bewundern kann… eine adrenalingeladene, atemlose und emotionsgeladene „Strecke“!

Die Anstrengung wird bei der Ankunft belohnt: Am Ausgang des Putzwaldes, idyllisch auf einer Anhöhe gelegen, befindet sich das Kirchlein von Favogna di Sotto. Rothölzer und Baumriesen umgeben die typischen Bauernhöfe, den Teich und die grünen Wiesen und machen die Landschaft einzigartig.

Für den Rückweg von Favogna folgt man der asphaltierten Straße und dann dem Weg Nr. 502 in Richtung Roverè della Luna, der durch das schöne Molini-Tal zurück zum Ausgangspunkt führt.

Die vielen ausgesetzten Stellen, der beträchtliche Höhenunterschied von rund 900 Metern und die senkrechten Wände machen diesen Weg nur für Experten geeignet. Neben der Klettersteigausrüstung (Klettergurt, Karabiner, Helm) sind eine gute Ausbildung und absolute Schwindelfreiheit erforderlich.